Corporate Citizenship

Konkret bedeutet Corporate Citizenship für uns:

Mary’s Meals Schulspeisungsprogramm: www.marysmeals.de/projekte

Aufgrund des chronischen Nahrungsmangels in weiten Teilen Afrikas ist Mary’s Meals für viele arme Kinder die einzige Lebensader und ihre letzte Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Das Konzept, Kinder durch das Austeilen täglicher Mahlzeiten in der Schule dazu zu bringen, in den Unterricht zu gehen, greift direkt an den Wurzeln des Grundübels. Die positiven Resultate des Programms sind z. B. eine wachsende Zahl an Schulregistrierungen, Rückgang der Unterrichtsabwesenheit, Verbesserung der Unterrichtsbeteiligung und der Noten- und Prüfungs- ergebnisse, Stipendien für weiterführende Schulen usw. Momentan profitieren über 510.000 Kinder täglich von Mary’s Meals.

Das Schulspeisungsprogramm von Mary’s Meals arbeitet auf einer hoch effizienten und kosten- effektiven Basis. Dies wird durch die Konzentration auf ein Modell der Partnerschaft zwischen der Schule, der Gemeinde und Mary’s Meals erreicht.

Gemeinsam mit Freunden und Familie, die alle anlässlich unseres 50. Geburtstages gespendet haben, konnten wir folgendes Projekt realisieren – die Grundschule Mangima/Borma in Liberia, kann 1 Jahr lang eine tägliche Mahlzeit für ihre Schüler ermöglichen.

Marys Meals Liberia

Ebenfalls unterstützen wir die Nkhombe Primary School in Malawi, die dadurch mind. 50 Kindern ein warmes Essen und die Möglichkeit zur Schule zu gehen, ermöglichen kann.

Malawi Kitchen MarysMeals

Wir freuen uns mit viel Dankbarkeit und Erfüllung darüber, hier einen kleinen Beitrag leisten zu können … auch dank Euch/Ihnen.

Generell bedeutet Corporate Citizenship für uns:

In der Arbeit mit unseren Kunden stehen das Klären von unternehmerischen wie auch persönlichen Ziel-BildernVeränderungen und Weiterentwicklungen im Vordergrund. Mit dem Ziel, gesundes Wachstum für Märkte, Organisationen und Individuen zu fördern, haben wirtschaftliche Effektivität, Sinnerfüllung und persönliche Lebensqualitätgleichermaßen Priorität.

Aus diesem Anspruch heraus versuchen wir nachhaltiges Wachstum, Weiterentwicklung, Lernen und Lebensqualität über den Firmenkontext hinaus auch für Menschen zu ermöglichen, die mit erschwerten Rahmen- und/oder Lebensbedingungen konfrontiert sind. Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit ganz speziell auf Projekte, die sich mit ganz individuellen Lösungen, Wissens-, Präsenz- und Lernangeboten für ein „Mehr“ an Lebensqualität und Zukunftsperspektive für Kinder einsetzen.

Es gibt 3 Dinge im Leben

Auf der Basis einer verantwortungsvollen Gewinnerzielung wollen wir unseren Beitrag an der gesellschaftlichen Gesamtverantwortung wahrnehmen und widmen einen Teil unserer Ressourcen dem Engagement, ganz persönliche Visionen, Träume, Wachstumschancen und Wünsche von Kindern wahr werden zu lassen.

Aktuell unterstützen wir neben Spenden für lokale Schulen, Kindergärten und Sportvereine zeitlich und/oder finanziell folgende Projekte:

1. Kinderhospiz St. Nikolaus: www.kinderhospiz-nikolaus.de

Logo Kinderhospiz St Nikolaus

St. Nikolaus – Ein Haus voller Leben: Ein Ort an dem Lebensfreude, Geborgenheit und Gemeinschaft genauso ihren Platz finden, wie Trauer und Schmerz.

Das Kinderhospiz St. Nikolaus ist eine Anlauf- und Erholungsstätte für Familien mit unheilbar und lebensbegrenzt erkrankten Kindern. Wir begleiten die gesamte Familie im Leben, im Sterben und über den Tod hinaus. Die Situation von Familien, in denen unheilbar und lebensbegrenzt erkrankte Kinder und Jugendliche leben, ist häufig von enormer Anspannung, Ängsten, Konflikten, offenen Fragen, Entscheidungen und organisatorischen Problemen geprägt. Private und berufliche Ziele müssen umgeworfen werden, das Leben und Lebensgefühl aller Beteiligten verändern sich umfassend. Die Betreuung ihrer erkrankten Kinder bringt die Eltern oft an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit, denn sie sind für ihre Kinder Tag und Nacht im Einsatz. Viele dieser Krankheitsbilder erstrecken sich über einen sehr langen Zeitraum. Häufig verlieren die erkrankten Kinder dabei nach und nach ihre bislang erlernten Fähigkeiten. Das bedeutet immer wieder „kleine Abschiede“ nehmen zu müssen – für die erkrankten Kinder, aber auch für die Familien und das soziale Umfeld. Der Alltag orientiert sich an der Erkrankung und den Bedürfnissen des betroffenen Kindes, Geschwister erfahren dadurch oftmals weniger Fürsorge und geraten in Gefahr psychosomatische Symptome zu entwickeln, Partnerschaften werden schwer belastet, nicht selten zerbrechen Ehen an der Situation. Um diesen Familien ein zweites Zuhause und einen Ort zum Kraft tanken zu geben, wurde im März 2007 unser Kinderhospiz St. Nikolaus eröffnet.

2. Rucksack-Projekt: www.marysmeals.de/rucksackprojekt

Logo Marys Meals

Kinder packen für afrikanische Kinder eine Schultasche und erleichtern ihnen damit den Schulbesuch und geben ihnen eine Chance auf Bildung.

Kinder aus unserem Land verschenken ihren (alten) Rucksack (Schultasche, Schulranzen, Sporttasche…) und befüllen ihn mit Schulmaterial und einigen Gebrauchsartikeln des täglichen Lebens. Alle Materialien (außer Hygieneartikeln) dürfen gebraucht sein, solange sie in einem guten Zustand sind. Dann werden die Rucksäcke zentral gesammelt und zu Kindern nach Malawi bzw. Liberia verschifft. Ein Großteil der Kinder, die diese Unterstützung erfahren, haben Krieg, Armut, Hungersnöte oder Naturkatastrophen erlebt. Die Familien konnten oft nur das nackte Leben retten und so ist es kaum verwunderlich, dass selbst einfachste Grundmaterialien wie Hefte, Stifte oder auch Schulkleidung außerhalb jeglicher finanzieller Reichweite für sie liegen. Da fast alle Mitglieder ehrenamtlich arbeiten, braucht die Organisation nur 10,-€ /Jahr, um ein Kind in Malawi ein Jahr lang zu ernähren und damit den Schulbesuch zu ermöglichen. Das Rucksackprojekt ist ein weiterer effektiver Weg, Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen. Da viele Eltern Schulmaterialien nicht kaufen können, fehlen ihre Kinder in der Schule und bekommen keine Schulbildung. Bildung ist jedoch entscheidend, um den Kreislauf der Armut zu durchbrechen. Es ist nicht selbstverständlich, jeden Tag zu essen zu haben und zur Schule gehen zu dürfen.

3. Projekt Blinden Vision, Alba Julia, Rumänien: www.blindenvision.de

Projekt Blinden Vision

Wir schaffen für Kinder mit mehrfachen Behinderungen, einen Ort, an dem sie sich „zu Hause“ fühlen können, versorgt und betreut werden, mit anderen Kindern zusammen sein, spielen können und gefördert werden: sprachlich, motorisch, musikalisch, manuell und sozial.

Derzeit werden 12 Kinder betreut. Die Beeinträchtigungen der Kinder, die den Besuch einer regulären Schule verhindern und eine soziale Isolierung oder Vernachlässigung nach sich ziehen, sind sehr unterschiedlich. Die Mehrzahl der Kinder ist blind oder stark sehbehindert, meist kommen autistische Prägungen hinzu, auch bei den sehenden, mit unterschiedlichsten, mehr oder weniger auffälligen Erscheinungsformen. Es zeigen sich Ängste und Anfälle. Manche sprechen nicht oder kaum, nehmen keinen Kontakt auf und sind motorisch verzögert. Bei manchen sind in der Betreuung schnelle Entwicklungen zu beobachten bei anderen nur sehr langsam. Aber bei allen sieht und spürt man, mit welcher Freude sie morgens in den Hort kommen, sich dort -vielleicht das Wichtigste – „zu Hause“ fühlen, gut versorgt und betreut sind, spielen können, mit anderen Kindern zusammen sind, und individuell gemäß ihrer jeweiligen Möglichkeiten gefördert werden. „Arbeiten“ bzw. Spielen mit viel Musik steht im Vordergrund. Auf die Zusammenarbeit mit den Eltern wird viel Wert gelegt und konnte bereits intensiviert werden. Es finden nun regelmäßige Besprechungen statt. Nach anfänglichem Zögern beginnen die Eltern bei Bedarf nun auch sich in den Tagesablauf einzubringen, u.a. durch Hilfestellungen bei Turnübungen, Kochen und Aufräumen. Die Eltern haben auch begonnen kleinere Artikel anzufertigen, um durch deren Verkauf sich selbst auch aktiv am Aufbau des Zentrums zu beteiligen.

4. PRO TECHNICALEwww.protechnicale.de

Logo Protechnicale

Faszination für Technik, Aerospace, regenerative Energien und Philosophie: Elfmonatiger Kurs für junge Frauen zur Studienvorbereitung, beruflichen Orientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

PRO TECHNICALE bietet jungen Frauen zwischen Abitur und Studium in einem elfmonatigen Kurs die Chance, tiefgehende technische Fähigkeiten zu entwickeln. Darüber hinaus haben Teilnehmerinnen die Möglichkeit, ein Netzwerk in Industrie und Universität aufzubauen und die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. PRO TECHNICALE gibt also vor einem Studium Orientierung für den Beruf und gewährleistet eine ideale Studienvorbereitung für die Universität. Das Ziel ist, junge Frauen für die technischen Berufe zu begeistern und vorzubereiten. Sie lernen die faszinierenden technischen Themen Luft- und Raumfahrt sowie alternative Energien intensiv kennen. Nicht pure Theorie steht bei diesem Kurs zur Studienvorbereitung im Vordergrund, sondern praktische Projektarbeit mit Gleichgesinnten. PRO TECHNICALE bietet als Studienvorbereitung ein umfassendes Programm mit einem Praktikum in der Industrie sowie einem Auslandspraktikum in internationalen Unternehmen. Ein wichtiger Vorteil: Die jungen Frauen können ganz praktisch und hautnah die Faszination von Technik, auch im Bereich Umwelt, erleben. PRO TECHNICALE lädt allerdings nicht nur zum Abenteuer Technik ein, sondern darüber hinaus auch zum „Vorwärts-Denken“, zur Auseinandersetzung mit sich selbst, philosophischen Themen und zur Verknüpfung von Ingenieur- und Geisteswissenschaften. Besonders motivierte und engagierte Frauen und Mädchen erhalten bei PRO TECHNICALE ein erweitertes Stipendium.

5. DAOS Children Centredaos@awo-karlsruhe.de

Eine Zukunft für…

Disadvantaged, benachteiligte Kinder aus armen Verhältnissen,

Abondonned, Kinder, die von ihren Eltern getrennt wurden,

Orphaned, für (Halb-)Waisenkinder,

Society, die Gruppe aus „DAO“-Kindern, die eine Gemeinschaft werden!

Unterstützt vom AWO Kreisverband Karlsruhe-Stadt e.V. in Zusammenarbeit mit Luisa Frick

In Likoni (Mombasa), Kenia fördert der AWO Kreisverband Karlsruhe-Stadt e.V. ganz im Sinne von AWO International als Fachverband der Arbeiterwohlfahrt, Projekte der Entwicklungszusammenarbeit und der humanitären Hilfe. Mit dem Bau eines Hauses wird hilfsbedürftigen Kindern eine sichere Unterkunft, im Kampf gegen Obdachlosigkeit von Kindern, Kriminalität und einem teilweise gefährlichen Schulweg ermöglicht. Zukünftig möchte die Arbeitsgruppe „AWO International“ in Zusammenarbeit mit Luisa Frick, der Initiatorin dieses Projektes, die Entwicklung der Kinder durch pädagogische Maßnahmen positiv beeinflussen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Bildungsmaßnahmen, sowie der materiellen Grundversorgung mit Kleidung und Nahrung. Eine Sicherheit für die Kinder der Spirale der Armut, Ausbeutung und Kriminalität zu entkommen um damit eine Chance auf mehr Lebensqualität zu erhalten.